Wir wollten ja schon einige Jahre mal den Quiltmarket in Houston besuchen und in diesem Jahr passte terminlich einfach alles. Also haben wir Ende Juni Tickets gebucht und haben uns auf diese Reise sehr gefreut.
Den Rückblick wollte ich eigentlich schon etwas früher posten, nur leider habe ich mir eine hartnäckige Erkältung mitgebracht, so dass hier alles erst mal langsamer voran ging.
Nach der langen Anreise und dem ersten sehr netten Abend in toller Gesellschaft und gutem Essen, hatten wir Zeit uns am nächsten Vormittag etwas in Houston umzusehen.
Wir sind einem Tipp nachgegangen – dem Besuch in der alten Bücherei.
Dort befindet sich nun noch die Geschichte von Houston in Büchern. Die Bücherei selbst ist in neue Räumlichkeiten umgezogen.
Innen fühlt man sich direkt wohl. Der Lesesaal lädt zum Entspannen ein, leider hatten wir keine Zeit dazu, aber es war so interessant einen kleinen Abstecher in die alten Räumlichkeiten zu machen.
Am Nachmittag konnten wir ins Convention Center, um den Ausstellerkatalog und unsere Eintrittskarten abzuholen und danach haben wir einfach geplant, wo wir in den nächsten Tagen überall hin wollten.
Am Freitag morgen ging es dann mit den Schoolhouse Series los.
Die Firmen und Designer zeigen dort in verschiedenen Räumen jeweils 30 Minuten lang ihre Neuigkeiten.
Da sehr viele Vorträge zeitgleich stattfinden, musste eine Auswahl getroffen werden, was wir unbedingt ansehen wollten.
Ich entschied mich für die Vorträge von Marti Michell, Annie Unrein (by Annie), Krista Moser, Creative Grids und einigen Designern von Benartex (Amanda Murphy, Cherry Guidry, Christa Watson).
Bei der Flut an Quilts und Informationen war ich zuerst etwas überfordert. Durch die Fotos kann man den Tag allerdings gut noch mal Revue passieren lassen.
Am nächsten Tag ging der Markt los. Morgens konnten wir schon mal einen Blick von oben auf die Stände werfen.
Ich konnte mit sehr vielen Designern sprechen, was ausgesprochen klasse war. Denn so bekommt man einen anderen Blickwinkel zu Ihren Mustern und Stoffen.
Viele Muster habe ich mitgenommen, um sie mir hier in Ruhe anzusehen – das wird wohl noch etwas dauern.
Und es werden natürlich auch viele Stoffe hier eintrudeln in den nächsten Monaten.
Alles in allem bleibt es spannend und ich freue mich auf ein interessantes, abwechslungsreiches Patchworkjahr 2019.
Hier noch ein paar Eindrücke von verschiedenen Ständen.